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erläuterung

städtebauliche konzeption:
der entwurf hält sich an die städtebauliche vorgabe aus dem vorangegangenen, städtebaulichen ideenwettbewerb. dabei ist die vorgabe eines präzise in den baumhain eingefügten baukörpers maßgebend für dessen gestaltung.
das raster des baumhains überträgt sich auch auf die gestaltung des gebäudes. die gerasterte fassade wird zum räumlichen "filter" zwischen innen und außen - der raum "diffundiert" so bis zu den baumkronen. der hauptzugang befindet sich zur innenstadt hin orientiert auf der süd-ost-seite.

gebäudekonzeption:
das gebäude wird von der innenstadt kommend über eine kolonade und den windfang mit kassen erschlossen. die anordnung des hauptzuganges an der nord-ost-ecke der kolonade erlaubt es, ganz unterschiedliche schließbereiche und nutzungen zu ermöglichen. so kann z.bsp. der große saal über das zur stadt hin orientierte zweigeschossige foyer erweitert, und bei bedarf, sogar nach aussen geöffnet werden. die garderobe im erdgeschoß kann bei bedarf weitgehend demontiert werden, so daß großzügige ausstellungen möglich sind.